Wer, wie, was ist S E P I A 14 ?

S E P I A ? Ist das nicht ein Tintenfisch?
Was hat der denn mit der Kunst zu tun?


Also fangen wir mal ganz von vorne an:

Das auf den Höhen liegende Schloss Hohenlimburg sowie das Wasserschloss Werdringen in Hagen Westfalen haben schon immer Künstler angelockt. Es sind reizvolle Motive für ein Malerauge. So auch für zahlreiche Maler aus ihrer nächsten Umgebung.

Maler sind ja meistens Individualisten. Jeder pinselt so vor sich hin, hat seinen eigenen Stil und schließt sich höchstens einer Gruppe an, um eine neue Technik oder Gleichgesinnte kennen zu lernen. So erging es auch zahlreichen Kunstschaffenden in Hagen, die beschlossen, sich zusammen zu tun.

Seit 1987 treffen sich 14 Hagener Künstlerinnen und Künstler, um gemeinsam zu malen.
Zu den Gründungsmitgliedern zählten: Annemarie Bartel, Werner Böcker, Edith Cramer, Günther Hagendorff, Annemarie Hirsch, Gertrud Krefting, Charlotte Maurer, Ingrid Quade, Heinz Reimann, Friedegard Schulte-Noelle, Benno Schmolke und Sigrid Steinwasser.

Im Zeichenraum des Hohenlimburger Gymnasiums fanden sie einen geeigneten Ort, um ihren Kreativitäten Ausdruck zu geben. Die Gruppe gab sich den Namen "SEPIA 14".

Sepia, die braune Farbe des Tintenfisches, ist eine prägende Farbe in der Kunst. Darüber hinaus hat dieses zehnarmige Tier für die Gruppe eine ganz besondere Bedeutung. In ihr gestalten 14 Malerarme auf einem Bildträger Gemeinschaftsarbeiten, ohne dass jeder Künstler dabei seine individuelle Eigenständigkeit verliert. In unkonventioneller Arbeitsweise sind so in den letzten Jahren außergewöhnliche Werke entstanden.

Sie wählen unterschiedliche Themen, wie z. B. ihre Heimatstadt Hohenlimburg, Hagen, Reiseerlebnisse oder Umweltfragen. Zu den gewählten Themen entstehen eine ART Puzzelbild. Jeder Künstler gestaltet dabei - oftmals unabhängig und losgelöst von seinen Mitstreitern - einen Teil des Bildes. Alle Teile werden dann wieder zu einem Ganzen zusammengefügt. Hierdurch ergibt sich die Einmaligkeit der TeamART. Das Ergebnis ist stets überrachend und setzt nicht nur den Betrachter in Erstaunen, sondern auch die Künstler selbst. In dieser Präsentation ist das gemeinsame künstlerische Schaffen seit 1987 zusammengestellt. Wenn Sie sich über die aktuelle Schaffenskraft dieser TeamART informieren möchten, so klicken Sie einfach mal wieder durch unsere Webseiten.